Wo Metall und Farben sich treffen
				
				Künstler stellen aus
				
				
				  
				
				
				von
				ARNOLD 
				STRIEDER 
				
				
				Mengerskirchen. 
				Metallobjekte und farbenfrohe Bilder können zurzeit in der 
				Museumsscheune bewundert werden. Gemeinsam präsentieren Malerin 
				Ursula Vogel aus Steinbach und der Objektkünstler Armin Höhler 
				aus Obertiefenbach. 
				
				Bei der 
				Eröffnung der Ausstellung zeigten sich Museumsleiterin Elke 
				Lisken und Bürgermeister Thomas Scholz (CDU) darüber erfreut, 
				dass gleichzeitig zwei renommierte Künstler die Museumsscheune 
				für die Vorstellung ihrer Kunstwerke ausgewählt haben. 
				Farbenfrohe Bilder stünden im Dialog zu schwarzen 
				Metallobjekten, es könne keinen größeren Unterschied geben, so 
				Scholz und Lisken. 
				
				  
				
				Musikalisch 
				wurde die Vernissage von Felix Justen auf der Gitarre mit Werken 
				von Johann Sebastian Bach, Moreno Toroba und Anton Diabeli 
				begleitet. 
				
				Renate Kuby 
				vom Limburger Kunstverein „Lahn-Artists" stellte die beiden 
				Künstler und ihre Werke in ihrer Laudatio vor. Es sei schon 
				interessant, dass sich zwei Künstler, die unterschiedlicher  
				nicht  sein könnten, zu einer gemeinsamen Ausstellung gefunden 
				hätten. Ursula Vogel sprühe voller Elan und nehme daher jede 
				Gelegenheit wahr, sich durch Museums- und Ausstellungsbesuche 
				sowie Seminare bei anderen Künstlern weiterzubilden.
				 Das könnten 
				die Besucher in ihren Bildern ablesen. Starke Farben, Formen, 
				Kontraste und Lust und Freude an der Kunst verbinden sich mit 
				dem Genuss am Sinnlichen. Charakteristisch sei ihr 
				energiegeladener Pinselstrich. 
				
				Im 
				Gegensatz dazu stünden die Metall-Objekte von Armin Höhler. Er 
				entbinde das Material von seiner Funktion und gebe ihm einen 
				neuen Sinn. Metall werde in Bewegung gebracht und überwinde so 
				die Schwere, finde im Klingen eine neuen Sinn. 
				
				  
				
				• Armin 
				Höhler schafft aus Schrott kinetische Skulpturen 
				
				  
				
				Armin 
				Höhler fertigt aus Metallschrott kunstvolle Objekte, die sowohl 
				durch ihre schwarzmatten Oberflächen, als auch durch bewegliche 
				und akustische Effekte für sich sprechen. So stellt der gelernte 
				Schmied aus Obertiefenbach zum Beispiel aus Sägeblättern, 
				Wagenhebern, Schrauben und diversen Metallresten kinetische 
				Skulpturen her. 
				
				Die Farb- 
				und Klangausstellung in der Museumsscheune (Hauptstraße) ist am 
				Samstag, 7. Mai, am Sonntag 8. Mai,  
				
				 sowie 
				Samstag, 14.Mai und Sonntag, 15. Mai, jeweils von 11 bis  18.00Uhr 
				geöffnet. 
				  
				
				
				Interessierte können an den beiden Samstagen außerdem ihre 
				künstlerischen Fähigkeiten in einem Aquarell-Workshop 
				verbessern. Gemalt wird in der Museumsscheune von 14 bis 17 Uhr. 
				  
				
				
				Bürgermeister Thomas Scholz bewundert das Metallobjekt des 
				
				 
				
				
				Künstlers Armin Höhler in der  Museumsscheune   |